Wir haben Handwerkszeug getestet, Maschinen kneten und Muskeln spielen lassen. Gewalzt, geformt, gekocht und gekostet. Fazit: Pasta machen ist nicht schwer.
2 Handvoll Basilikumblätter
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
40 g Pinienkerne
80 g Parmesan (am Stück)
Salz
600 g festkochende Kartoffeln
400 g grüne Bohnen
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
400 g Spaghetti oder Linguine
4 Zitronenspalten zum Nachwürzen
Parmesan am Stück zum Servieren
Die Kartoffeln schälen und in einem Topf knapp mit Wasser bedecken, aufkochen und bei schwacher Hitze in 20 – 25 Min. gar kochen. Inzwischen die Bohnen putzen, waschen und nach Belieben halbieren. In kochendem Salzwasser 10 –15 Min. garen.
Währenddessen für das Pesto alla genovese die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten, herausnehmen und abkühlen lassen. Das Basilikum waschen und trocken tupfen. Den Parmesan reiben. Den Knoblauch schälen und grob würfeln. Basilikum, Pinienkerne, Parmesan, Knoblauch, Öl und Salz mit dem Pürierstab oder im Blitzhacker fein pürieren, bis eine sämige Soße entsteht. Gegebenenfalls etwas Olivenöl zugeben.
Die Bohnen in ein Sieb abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Kartoffeln abgießen, etwas ausdampfen lassen und noch heiß vierteln. Eine große Pfanne erhitzen. Kartoffeln, Bohnen, Pesto alla genovese hineingeben und schwenken, bis alles heiß ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Spaghetti oder Linguine in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, unter die Kartoffel-Bohnen-Pfanne mischen und kurz darin schwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta auf Teller verteilen und mit je einer Zitronenspalte zum Nachwürzen servieren. Zuletzt mit Parmesanspänen bestreuen.
Tipp: Wenn es mal schnell gehen muss, kann man die Pasta genovese mit gekochten Kartoffeln vom Vortag zubereiten. Und statt grüner Bohnen schmecken auch Cannellini-Bohnen aus der Dose. Einfach 1 Dose Bohnen (Abtropfgewicht ca. 240 g) in ein Sieb abgießen, abbrausen und abtropfen lassen. Ansonsten die Pasta wie oben beschrieben zubereiten.
Rezept aus dem Buch "Italian Food" von GU.
Fotos: © Gräfe und Unzer Verlag / Wolfgang Schardt
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