Unsere Pinnwände sind vielseitig gespickt mit Küchentipps, Deko-Ideen und coolen neuen Trends!
Zutaten für ein Glas (1,0 l):
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800 g Bio-Karotten
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1 kleine Schalotte
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1 Knoblauchzehe
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3 Scheiben Ingwer
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ca. 20 g feines Meersalz ohne Jod
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1 Sternanis
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1 halbe Chili
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2 TL Honig
Außerdem:
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1 Fermentierglas mit 1 Liter Volumen, z.B. von Gefu
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1 Glasgewicht (Ansonsten ein Bügelglas und z.B. einen kleinen Glasdeckel als Gewicht)
So wird’s gemacht:
Die Karotten gut waschen und ohne zu schälen in Streifen (ca. 2 - 4 mm dick) raspeln bzw. hobeln. Schalotte schälen und der Länge nach vierteln. Die Knoblauchzehe ebenfalls schälen und halbieren.
Das gesamte Gemüse in einer großen Schüssel abwiegen. Vom Gesamtgewicht des Gemüses werden 2 % Salz hinzugegeben. Das wären bei 1 kg Gemüse 20 g Salz. Sternanis, Chili und Honig zu den Karotten geben. Kurz durchmischen und 30 Minuten ziehen lassen. Am besten das Gemüse mit Einweghandschuhen kurz durchkneten, damit alles weicher wird und Flüssigkeit austritt.
Das Fermentierglas sauber ausgewaschen mit den Karotten füllen. Dabei am besten alles komprimiert nach unten drücken. Den Rand sauber machen und den Inhalt mit dem Gewicht beschweren. Das Gemüse sollte dabei komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ansonsten 2 g Salz in 100 ml Wasser auflösen und damit die Karotten bedecken.
Mit verschlossenem Deckel an einem dunklen Ort für 5 - 7 Tage bei 20 - 22 °C fermentieren. Dabei entstehen Bläschen. Bei einem Schraubdeckel ohne Überdruckventil empfiehlt es sich 1x täglich die Gase entweichen zu lassen.
Nach 5 Tagen kann probiert werden. Je nach Geschmack noch für weitere Tage fermentieren oder direkt im Kühlschrank lagern. Gekühlt halten sich die Karotten mehrere Wochen, da die Fermentation nahezu stoppt und die Milchsäure zusammen mit dem Salz ideale Bedingungen zur Lagerung bieten.
Tipp: Sollte das Glas sehr hoch gefüllt sein, stellt man am besten einen Teller oder eine Schale zur Sicherheit darunter. Beim Fermentierprozess entsteht CO2 und die Flüssigkeit könnte überlaufen.