Unsere Pinnwände sind vielseitig gespickt mit Küchentipps, Deko-Ideen und coolen neuen Trends!
Zutaten für 2 Personen:
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1 Zwiebel
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1 Chilischote
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150 g Hagebutten
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4 EL Bratöl
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2 EL Honig
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Salz
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50 ml Apfelessig
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400 ml Apfelsaft
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800 g Moschuskürbis
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2 Knoblauchzehen
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1 Bund Salbei
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1 kleiner Apfel
So wird's gemacht:
Die Zwiebel fein würfeln, die Chilischote entkernen und hacken. Die Blütenansätze der Hagebutten entfernen, die Früchte halbieren und entkernen. 1 EL Bratöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen. Chili, Hagebutten, Honig und ½ TL Salz dazugeben und mit dem Apfelessig ablöschen. Mit Apfelsaft aufgießen, aufkochen und bei schwacher Hitze etwa 40 Minuten einkochen, bis die Hagebutten weich sind und die Sauce eingedickt ist. Währenddessen regelmäßig umrühren.
Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kürbis in 2-3 cm dicke Spalten schneiden und die Kerne entfernen. Die Kürbisspalten auf einem Backblech verteilen, mit 2 EL Bratöl beträufeln und kräftig salzen. Die Knoblauchzehen mit der flachen Seite eines Messers zerdrücken und zum Kürbis geben. 20 Minuten auf oberer Schiene backen. Die Salbeiblätter von den Stielen zupfen, mit 1 EL Bratöl vermischen und auf dem Kürbis verteilen. Weitere 5 Minuten backen, bis der Kürbis weich und der Salbei knusprig ist. Den Apfel vom Kerngehäuse befreien und in feine Spalten schneiden.
Den Kürbis auf Teller verteilen und mit den Hagebutten und Apfelspalten anrichten.
Wir haben für dieses Rezept einen Moschuskürbis, den „Futsu Black“, verwendet. Er hat einen eher süßlichen Geschmack mit einem leicht nussigen Muskataroma und duftet herrlich melonig. Es muss aber nicht genau diese Kürbissorte sein – Hokkaido eignet sich ebenfalls gut.
Unser Buchtipp für Sie:
Die Erstauflage des Erfolgstitels Erde, Salz & Glut von Susann Probst und Yannic Schon war bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Die zweite Auflage wird gerade im Hölker Verlag gedruckt. Das wundert uns nicht, denn die beiden bloggen seit 2013 erfolgreich unter dem Namen Krautkopf und toben sich auf ihrem Blog und auf Social Media kreativ aus. Ihre beiden Leidenschaften Fotografie und Kochen kombinieren sie auch in ihrem ersten Buch. Darin bringen sie simple Gerichte mit überschaubar vielen Zutaten auf den Tisch. Die meisten von ihnen finden Susann und Yannic direkt in ihrem eigenen Gemüsegarten, im Wald, auf Wiesen oder beim Nachbarn nebenan. Sie gehen mit den Jahreszeiten, probieren neue Techniken aus und verarbeiten so ziemlich alle Teile einer Pflanze, sofern sie genießbar sind. Sie sind dabei erst am Anfang ihrer experimentellen Reise. Jede Saison hält wieder neue Überraschungen bereit. Definitiv ein Buch, in dem man gerne blättert und aus dem man gerne neue Gerichte ausprobiert, abwandelt und neu interpretiert.
Rezeptidee und Foto: © Susann Probst & Yannic Schon, Krautkopf/ Hölker Verlag