Serviettenknödel

Zutaten:

• 300 g Toastbrot

• 150 ml Milch

• 150 g Sahne

• 1 Zwiebel

• etwas Butter

• 4 Eier

• Fein gehackte Petersilie

• Pfeffer

• Muskat

• Salz
   

So wird's gemacht:

300 g Toastbrot in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit 150 ml Milch und 150 g Sahne übergießen und einweichen lassen. 1 gewürfelte Zwiebel in etwas Butter glasig anschwitzen. Zwiebelwürfel zum Brot geben. Vier zimmerwarme Eier trennen. Die Eigelbe mit 100 g weicher Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Fein gehackte Petersilie unter die Butter-Eigelb-Mischung heben, das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen und behutsam unterheben.

Zwei Stück Frischhalte- oder Alufolie mit Butter bestreichen. Mit den Händen aus der Brotmasse zwei längliche Rollen formen (Ø ca. 5 cm). Die Teigrollen fest in die gebutterten Folien einrollen. Die Folienenden gut eindrehen, damit sie sich im Wasser nicht öffnen. Die Rollen in einen großen Topf mit leicht siedendem Wasser geben und die Serviettenknödel darin ca. 20 Min. garen. (Wenn Sie den Serviettenknödel nach altbewährter Tradition zubereiten möchten, nehmen Sie eine große gebutterte Leinenserviette. Die Brotmasse zu einem Kloß formen, in die Mitte der Serviette setzen und alle vier Enden über dem Kloß zusammenknoten. 45 Min. garen, nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.)

Die gegarten Knödelrollen aus dem Wasser heben und 10 Min. ruhen lassen, dann aus der Folie wickeln, in Scheiben schneiden und diese kurz vor dem Servieren in etwas Butter braten.

Unser Buchtipp für Sie:

„Vertraue auf deine Sinne, deinen Geschmack, deine Inspiration und dein Gefühl.“, so bringt Spitzenkoch, Christian Rach, seine Einladung auf den Punkt. Im Buch „Geschmack pur!“ beschreibt er seine eigene Entwicklung hin zum Genussmenschen und lüftet seine persönlichen Kochgeheimnisse. Dabei legt er besonders viel Wert darauf, die Tür zu den eigenen individuellen Geschmäckern und Genüssen zu öffnen.

Dieses Buch, das im Gräfe und Unzer Verlag erschienen ist, ist mit seinen vielfältigen Rezepten und Erzählungen eine Einladung dazu, den eigenen Weg zu persönlichen Highlights in der Küche zu finden. Deswegen gibt es innerhalb der Rezepte auch keine Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Gramm- oder Gradangaben nur da, wo unbedingt nötig. Dafür gibt es aber umso mehr verführerische Ideen, Raum für die eigene kreative Entwicklung und anregende Fotos, die Lust auf neue Rezeptideen machen. Wie wär’s denn einmal mit einem Spinatkuchen mit Feta und Lammhack? Schauen Sie rein.

Foto: © Gräfe und Unzer Verlag/ Wolfgang Schardt