Am Ende kommt das Beste
Wir leben für das Motto: „Das Auge isst mit.“ Schön angerichtet schmecken die Speisen gleich doppelt so gut und dazu gehört nicht nur das kunstvolle Drapieren des Essens an sich. Auch das Geschirr spielt eine wichtige Rolle und ist ebenso wie unser Nachtisch eine Frage des Geschmacks.
Die Dessertschalen sollten möglichst zum Gericht und zur restlichen Tischdekoration passen. Vergessen Sie dabei nicht das Dessertbesteck. Beispielsweise gehört ein Dessertlöffel für den leckeren, selbstgemachten Pudding oder die Crème brûlée (Das Schönste: Das Knacken der karamellisierten Schicht mit der Löffelspitze!) selbstverständlich dazu.
Mit der richtigen Dessertschale bringen Sie Ihre Nachspeise voll zur Geltung. Und ist das nicht das Beste am ganzen Essen – der Nachtisch, den wir als Kind nur dann genießen durften, wenn wir aufgegessen haben? Ganz unter uns: Verraten Sie es nicht den Kindern, aber hin und wieder gönnen wir uns als Erwachsene auch mal ein Eis oder Panna Cotta, ohne davor Mittag gegessen zu haben. Und das ist völlig in Ordnung!
Die richtigen Dessertschalen – Form, Funktion, Farbe
Wussten Sie, dass die Japaner eigens einen Begriff dafür verwenden, dass wir für ein Dessert einfach immer ein kleines Plätzchen im Bauch übrighaben? Betsubara (Jap.: 別腹) nennen sie es. Wörtlich übersetzt bedeutet es so viel wie „anderer Magen“, also sozusagen ein Extramagen für den Nachtisch. Klingt doch recht überzeugend, meinen Sie nicht?
Desserts, die in Schalen angerichtet werden, haben oft eine weiche Konsistenz, also zum Beispiel Eis, Cremes, Joghurt und Pudding, oder sind eine lose Ansammlung von kleinen Bestandteilen, wie der gute, alte Klassiker – der Obstsalat. Damit beim Essen nichts davonläuft oder wegkullert, besitzen Schalen und Schüsseln einen hochgezogenen Rand. Selbstverständlich können Sie in Ihren Dessertschalen anrichten, was Sie wünschen. Ausschließlich Ihre Kreativität setzt hier die Grenzen!
Damit Sie das passende Dessertschälchen für Ihre Bedürfnisse finden, haben wir ein paar Hinweise für Sie.
Der Formfaktor – nicht nur Geschmacksfrage
Tiramisu und ähnlich feste Gerichte essen sich am besten mit einer Dessertgabel aus etwas flacheren Schälchen. Zum Anrichten benötigen Sie eine entsprechend größere Dessertschale. Cremige Nachspeisen machen sich in tiefen Schüsseln gut. Füllen Sie diese nicht zu voll.
Die Frage nach dem Material – verschiedene Funktionen
Kühle oder bereits fertig zubereitete Nachspeisen kommen mit Dessertschalen aus Porzellan und ohne besondere Funktionen aus. Möchten Sie allerdings Küchlein darin backen oder Eis darin einfrieren, dann sind temperaturunempfindliche Dessertschalen aus entsprechendem Glas oder Keramik die bessere Wahl. Achten Sie auf die Herstellerhinweise, die Aufschluss darüber liefern, mit welchen Temperaturen die Dessertschale umgehen kann
Geschichtete Desserts machen doppelt Freude, wenn ihre farbenfrohen Ebenen durch das Glas hindurch erkennbar sind.
Die passende Farbe – ist Geschmacksache
Nun, bis zu einem gewissen Grad zumindest. Legen Sie besonderen Wert auf eine schön dekorierte Tafel, dann sollten die Dessertschalen optimalerweise zu Ihrem restlichen Geschirr passen.
Optisch schlichte Gerichte wie eine Zitronencreme oder Götterspeise werden durch ein hübsches Muster oder buntes Glas besonders schön präsentiert. Dahingegen unterstreicht eine anmutige, weiße Dessertschale die lebhafte Natur eines frischen Obstsalates oder eines Joghurts mit Früchten, Nüssen und goldenem Honig perfekt.
Essen gut, alles gut
Mit dem passenden Dessertschälchen setzen Sie den liebevoll zubereiteten Nachtisch gekonnt in Szene. Darüber freuen sich nicht nur Sie, sondern auch Ihre Gäste, denen er gleich doppelt so wunderbar munden wird. Werfen Sie einen Blick in unsere breite Palette an Dessertschalen und lassen Sie sich zu Köstlichkeiten verführen – bon appétit!